Baukontor GmbH Schmidt - Bereich: Wärmepumpen

Druckversion erstellt am 31.03.2024 um 21.32 Uhr


Wärmepumpen-Heizanlagen

 
 
Die Technik der Wärmepumpen ist ausgereift und hat sich in der Praxis bestens bewährt. Wärmepumpen-Heizungen versorgen Gebäude zu 100 Prozent zuverlässig mit Wärme- sowohl im Neubau als auch bei der Modernisierung, dank 65C° Vorlauftemperatur.
 
 
 

Generation Golf plus



 
 
Die Generation Golf plus ist unbestritten die leistungsfähigste durchgängige Wärmepumpenbaureihe auf dem Markt. Spitzenwerte bei Effizienz garantieren niedrigste Betriebskosten.
Die einzige Baureihe für
  • alle Wärmequellen
  • für bis zu 65°C Vorlauftemperatur
  • für aktives Kühlen (Option).
Zudem ist sie extrem geräuscharm:
Dies ist von besonderer Bedeutung, nachdem immer öfter Wärmepumpen nicht im Keller sondern in einem Abstellraum im Erdgeschoß aufgestellt werden. Die phänomenale Laufruhe wird u.a. durch die neuartige Doppel-L-Rahmenbauweise erzielt.

 Was bietet ihnen die neue Generation Golf noch?
 
  • Design. Das elegante Design besticht durch seine Schlichtheit und Eleganz. Klare Linien und aktuelle Formgebung
  • Funktionalität. Die Bedienungsebene ist schräg angeordnet. Dadurch bequemes Ablesen des Displays und ergonomische Bedienung der Kompfort-Regelung in angenehmer Körperhaltung.
  • Aufbau. Der elegante und funktionelle Aufbau setzt sich auch im Inneren der Geräte fort und ermöglicht raschen Zugang zu allen Komponenten.
  • Option Warmwasserbereitung. Bei der Golf Midi mit 3-Wege-Ventil und Registerspeicher. Für die Golf Maxi wird ein externes 3-Wege-Ventil angeboten.
  • Platzsparend. Durch die schmale Bauweise haben die Heizungs-Wärmepumpen Golf Midi eine Breite von nur 40 cm und sind somit auch in kleinen Räumen oder Nischen bequem unterzubringen.
  • Professionelle Verarbeitung. Bei allen Details sieht man die professionelle Verarbeitung und den "Schritt voraus" in sachen Technik.
  • Extreme Laufruhe. Durch Scroll-Kompressoren und 3-fach elastischen Aufbau, neuartige schallschluckende, selbsttragende Verkleidung aus massivem einbrennlackiertem Stahlblech, eigenschallschluckende Schnellverbindungen und Schalldämm-Auskleidung.
  • Betriebssicherheit. Aufbauend auf 3 Vorgänger-Generationen ist die Serie ausgereift wie kein anderes System auf dem Markt.

Auswahl der Wärmenutzungsanlagen



Fußbodenheizung


 

Fußbodenheizungen geben ihre Wärme mit relativ hohen Strahlungsanteil ab. Dadurch entsteht wie bei der Wandheizung ein angenehmes Raumklima und eine geringe Staubverwirbelung. Ein weiterer Vorteil einer Fußbodenheizung liegt in ihrer großen Heizfläche. Über den gesamten Fußboden eines Raumes wird die sanfte Wärme abgegeben: Deshalb reicht eine niedrige Vorlauftemperatur aus, das ist optimal für eine Wärmepumpe und Spart ihnen eine menge Heizkosten. Außerdem fördert die niedrige Vorlauftemperatur und der hohe Anteil an Strahlungswärme die thermische und empfundene Behaglichkeit.
 

Wandheizung


 
 
 
 
Wandheizungen geben ihre Wärme mit einen relativ hohen Strahlungsanteil ab. Dadurch entsteht ein angenehmes Raumklima und geringe Staubverwirbelung. Bei einer Oberflächentemperatur der Wand von 24-29°C wird die Stahlungswärme als angenehm empfunden. Generell gilt: je geringer die Differenz zwischen der durchschnittlichen Raumtemperatur und der Oberflächentemperatur einer nichtbeheizten Außenwand, desto behaglicher fühlt man sich in diesem Raum. Bei gleicher Oberflächentemperatur wird eine Abstrahlung der Wand als angenehmer empfunden als die einer Fußbodenheizung - Bäder sind Ausnahmen, da ist beides optimal.
 


 
 
Niedertemperatur Heizkörper
 
 
Damit Wärmepumpen ihre optimale Leistungszahl erreichen, benötigen sie eine Vorlauftemperatur von ca. 35°C. Kein Problem, denn die neuen Niedertemperatur- Heizkörper, liefert 2-3 mal mehr Wärme als ein herkömmlicher Radiator. Somit erreicht ein Wärmepumpen- Heizkörper die gleiche Heizleistung wie großflächigen Wärmenutzanlagen, nur um einiges schneller.
 
 

 
 
 
 
 
Kompaktheizkörper
 
 
 
 
 
 
 
 
kleiner Tipp: Die Absenkung der Raumtemperatur um 2°C spart bis zu 10% an Heizenergie pro Jahr.

Auswahl Währmequellen


Wärmequelle Wasser


Ist Grundwasser in vertretbarer Tiefe und Temperatur vorhanden, so erreicht man damit die höchsten Jahresarbeitszahlen (bewilligungspflichtig). Eine konstante Temperatur von +8°C bis +12°C garantiert einen optimalen Heizbetrieb. Das Grundwasser wird vom Förderbrunnen zur Wärmepumpe und von dort zum 15 Meter entfernten Sickerbrunnen geführt. Bei günstiger lage kann das Grundwasser auch in einen Bach oder Fluß eingeleitet werden (bewilligungspflichtig) somit ist der Sickerbrunnen nicht notwendig. Scheidet Grundwasser aus, so bietet sich die Wärmequelle Erdreich an.


 
Wärmequelle Erdwärme
Erdwärme ist zu 98% gespeicherte Sonnenenergie. Die Erdtemperatur hält auch an sehr kalten Wintertagen das nötige Niveau für einen wirtschaftlich optimalen Betrieb. Es werden sogenannte Erdkollektoren im Erdreich verlegt, über die die Wärme aufgenommen wird. In diesen Erdkollektoren zirkuliert das Wärmeträgermedium, welches die Wärme aufnimmt und zur Wärmepumpe weiterleitet. Je nach Wärmeträgermedium im Erdkollektor unterscheidet man zwischen den Betriebsarten Sole und Direkterwärmung.


 
 
 
 
Bei der Direkterwärmung zirkuliert das Arbeitsmittel der Wärmepumpe (R 407C) selbst als Wärmeträgermedium im Erdkollektor. Zwischenwärmetauscher und Soleumwälzpumpe entfallen





Bei der Sole-Variante zirkuliert als Wärmeträgermedium Sole, welche die Wärme aufnimmt und zur Wärmepumpe leitet.
Die Erdkollektoren können dabei auf verschiedene Arten verlegt werden:
- Bei ausreichend Platz (Gartenfläche) sind Flachkollektoren die preisgünstigste Lösung.
(Verlegefläche bei Neubauten ist ca. das 1,2-bis 1,5-fache der zu beheizenden Fläche).
- Bei weniger Platz bietet sich spiralförmige Künettenkolektoren oder Erdsonden (Tiefenbohrungen) an.
Die verschiedenen Varianten sind teilweise melde- oder auch bewilligungspflichtig.

Wärmequelle Luft


Scheiden Grundwasser und Erdreich aus, so ist es überall möglich die Außenluft als Wärmequelle heranzuziehen. Besonders geeignet auch für Nachrüstung oder bivalent betriebene Anlagen. Durch die in der Wärmepumpe integrierte Abtaueinrichtung ist eine einwandfreie Funktion bis unter -18°C gegeben. Ochsner empfiehlt dabei die Verwendung von Split-Geräten: Aufstellung der Wärmepumpe geschützt im Haus und Aufstellung des Verdampfers verlustfrei im Freien. Vorteile: keine Luftkanäle, sehr ruhig, lange Lebensdauer und wirtschaftlicher.


Vorlauftemperatur


Grundsätzlich gilt: Je niedriger die Temperatur der Wärmenutzungsanlage ist, um so höher ist die Leistungszahl der Wärmepumpe und um so niedriger sind damit die Heizkosten.
Um dies zu erreichen ist ein großflächiges Wärmeabgabesystem zu wählen. Ideal sind dafür Niedertemperatur Fußbodenheizungen und Wandheizungen geeignet (bis 35°C Vorlauftemperatur). Niedertemperatur-Strahlungswärme garantiert maximale Behaglichkeit. Bei einer Radiatorenheizung ist diese für max. 55°C Vorlauftemperatur auszulegen.
Speziell für Vorlauftemperaturen von 55°C bis 65°C hat OCHSNER die Gerätereihe "Golf plus" entwickelt... mehr dazu in der Rubrik "Nachrüstung"